Metallbau 
    			  Eines der wichtigsten pädagogischen Ziele des Projektes "Feuer Frei!" ist es, den Beteiligten einen intensiven Einblick in konkrete Arbeitsfelder zu ermöglichen. 
    			  Da die Wurfmaschine bis auf die Räder zu 100% aus Metall besteht, liegt es nahe, die Berufsinhalte des Ausbildungsberufes "Metallbauer" näher zu beleuchten: 
    			     
    			    
    			    
    			  Ein Metallbauer ist ein Handwerker oder Industriearbeiter, der aus Metallen (aber auch Kunststoffen) Gegenstände herstellt bzw. repariert. 
    			  Früher war die allgemeine Bezeichnung für diese Berufsgruppe Schlosser, diese Bezeichnung wurde allerdings 1989 aufgehoben und in folgenden Fachrichtungen eingeteilt. 
    			  Der Beruf Metallbauer ist in 3 Fachrichtungen aufgeteilt: 
    			  
                    -  Metallbauer Fachrichtung Konstruktionstechnik (früher Bauschlosser)
 
    			    -  Metallbauer Fachrichtung Nutzfahrzeugbau (früher KFZ-Schlosser)
 
    			    -  Metallbauer Fachrichtung Metallgestaltung (früher Kunstschmied/Kunstschlosser)
 
  			     
    			  Grob kann zwischen einem fachtheoretischen und einem fachpraktischen Teil des Wissens eines Metallbauers unterschieden werden:  
    			   Unser Metallbaumeister Tommy erklärt dies nun	für	jedermann	verständlich:... 
    			     
    			   
    			    Wenn  zwei das Gleiche tun, dann ist es noch lange nicht das Selbe…
    			    ???  
    			   
    			    Wenn  ich eine Glühbirne wechsle, dann  wird  das der Elektromeister nicht anders machen. Wenn es aber darum geht, Deine  Wohnung neu zu verkabeln, abzusichern und richtig anzuschließen, dann wirst Du  sicherlich jemanden zu Rate ziehen, der den Durchblick hat… Glaube es mir, bei  mehr als 20 Kabeln wird es unübersichtlich!! 
    			   
    			    Kommen  wir zurück, zum fachpraktischen Bereich: 
    			    Was  unterscheidet den Facharbeiter vom Hilfsarbeiter oder Handlanger?? 
    			    Genau,  das nennt sich Fachwissen, fachliche Kompetenz oder einfach die Tscheggung. 
    			    Und  wie bekommt „Mensch“ diese? 
    			    Rrrrriiiischtigg:  durch hinsehen, hinhören, annehmen, nachmachen, üben, üben, üben, und üben  nicht vergessen. Kurz, durch lernen! 
    			    Und  von wem? Fragst Du Deinen Bäcker, wenn Dein Auto Mucken macht? Im Regelfall  nicht! 
    			    Und  genau so ist es hier. 
    			   
    			    Der  Bereich HANDWERK hat nach wie vor Zukunft! 
    			   
    			    Nach  wie vor gibt es keine Maschinen, die Maschinen so gut wie ein Monteur  reparieren.  
    			    Keinen  Roboter, der ein Unikat nach Wunsch herstellt, in dem vor allem Hingabe,  Begeisterung, Engagement, Beharrlichkeit, Ausdauer, und nicht zuletzt Liebe und  Kreativität hineingeflossen ist. 
    			   
    			    Kurz,  das Handwerk ist nun mal nur von einem Handwerker zu lernen… 
    			    
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