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    			      Projekttagebuch 
    			        Tagebuch im Wochentakt (Bildergalerien hinter der Startbild der jeweiligen Woche):  
    			        April bis Mai 2007   | 
  			       
    			    
    			       
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                              Synergie oder: Zwei Welten – ein Ziel… 
    			          Im April 2007  trafen sich Herr Gleicke und Herr Ganter und tauschten sich über ihre Erfahrungen  und Ziele im Bereich der Jugendbetreuung  und deren Förderungsmöglichkeiten aus… 
    			        Nach einigen  Minuten wurde erkannt, dass sich die Beiden gedanklich in die gleiche Richtung bewegten. 
    			        Nach einigen  weiteren Treffen nahm das Projekt langsam Gestalt an. 
    			        Nun ging es an  die Planung: 
    			        
                            - Wer ist geeignet?
 
    			          - Hat so ein Projekt einen Sinn? 
 
    			          - Wer springt mit auf?
 
    			          - Wer profitiert davon?
 
  			           
    			        Nachdem diese  Fragen positiv beantwortet werden  konnten, nahm das Projekt seinen Lauf…  | 
  			       
    			    
    			       
                            
    			        Juni 2007  | 
  			       
    			    
    			       
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    			       Kooperation oder: Viele Köche verderben den Brei – nicht  immer… 
    			        Hier wurde der Grundstein für das wissenschaftliche Fundament des Projektes gelegt. Es stellte sich heraus, dass selbst für Dr. Geibig von den Kunstsammlungen der Veste Coburg noch Fragen bzgl. mittelalterlicher Feuerwurfmaschinen bestehen. Gab es dieses Gerät wirklich? 
    			        Bzgl. unseres Ansinnens, eine 100 Tonnen schwere Blide zu bauen holte uns Dr. Geibig schnell auf den Boden der Tatsachen zurück - dies ist in so kurzer Zeit mit kleinem Etat nicht zu bewältigen. Aber dieses rätselhafte Modell in der Schweiz - das hätte er auch sehr gerne! 
    			        Also trafen wir uns einige Male - der Beginn einer fruchtbaren Zusammenarbeit.  Und nicht nur das: Intensiver Austausch über die Lebensweise im Mittelalter, der Sinn von Brandsätzen und die Gesetze der Physik faszinierten uns alle. 
    			        Das nebenbei so viele Menschen aus sehr unterschiedlichen Lebensbereichen sich kennenlernten, miteinander diskutierten und sich über "Jugendträume" austauschten war ein "Nebeneffekt", den wir alle nicht vergessen werden.    | 
  			       
    			    
    			       
                            
    			        3 Woche:  | 
  			       
    			    
    			       
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    			       Zeichnungen: Planen ist schriftliches Denken und…- bewirkt  mehr als Übereifer im Handeln 
    			          Nachdem nun klar war, was wir tun, mussten wir uns nur noch einigen, wie wir es anstellen... 
    			            Wie Du an anderer Stelle dieser Homepage entnehmen kannst,  begannen wir, uns spezifischere Daten in Sachen Wurfmaschine zu erstellen. 
    			            Wie groß? Wie breit? Wie hoch? 
    			            Einige Daten konnten nicht direkt übernommen werden, sondern  wurden unter Beistand von Herrn Dr. Geibig und dessen Fachwissen ganz einfach  ausgetestet. 
    			            Auch war nicht wirklich klar, wozu das Ding wirklich genutzt  wurde. Welche Projektile wurden geworfen? 
    			            Wie gesagt, es gibt fast keine Überlieferung! 
    			            Also machten wir uns erst einmal an die Projektion der  einzelnen Teile. 
    			            Auch war davon abhängig, welches Material benötigt wird, und  somit ergibt sich dann, was es kostet. Nachdem dies klar war, kalkulierten wir  die Materialkosten um nach den Schock gleich danach Bemühungen aufzunehmen,  woher wir es wohl günstiger bekommen?  | 
  			       
    			    
                       
                            
                        4. Woche:  | 
  			       
    			    
                       
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    			       Schrottplatz: Aus alt mach neu oder viel zu schade zum  wegschmeißen 
    			          Im Anschluss erstellten wir die Materialliste und begaben  uns postwendend  damit zum Schrottplatz… 
    			            650 Kg Vierkantstangen, Flacheisen, Rundeisen, Federpakete,  Stahlkugeln, Blech, ein Lüfterrad, 4 Hanteln und eine ganze Hand voll Fräser  der unterschiedlichsten Art.  
    			            Unterwegs wie die Strandräuber... 
    			            Aus diesen Teilen wird das gemacht, aus diesem jenes -daraus  machen wir dieses und hieraus könnten wir dieses schnitzen…  | 
  			       
    			    
                       
                            
                        5. Woche:  | 
  			       
    			    
                       
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    			      Sägen, Sägen und nochmals… - flexen! 
    			          In dieser Woche stand das  Zuschneiden der Materialien, die wir organisiert hatten, im Vordergrund. Die  Teile mussten  auf das passende Maß  gebracht werden. Die machten wir wo es ging mit der Bandsäge, stellenweise kam  auch die Flex (Die erste von mehreren(!)) zum Einsatz. Ein Zentimeter Metall  ist etwas anderes als ein Zentimeter Holz; wir lernten dies im Rahmen der  täglichen Übungen zum Thema „Geduld“ an der Säge.  
    			            Die Längsstreben sollen aus  32 Einzelteilen zusammengeschweißt werden. Eine Schweißnaht muß natürlich bis  auf den Kern reichen, was das Flexen von ca. 160 V-Nähten allein für die vier  Längsträger bedeutet. 
    			            Die nötige Energie für diese  langwierige Arbeit tankten wir in der Mittagspause bei dem täglichen leckeren  Ravioli- bzw. Bohneneintopf mit trockenem Brot vom ALDI in der Mittagspause. So  kann man auch für 1,-€ pro Person satt werden.  | 
  			       
    			    
                       
                            
                        6. Woche:  | 
  			       
    			    
                       
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    			      Schrottplatz die 2te 
    			          Es forderte viel Phantasie, aus Teilen die nicht so sind,  wie erwartet, etwas herzustellen für das sie nicht vorgesehen waren. So wurde  aus 3 Reihen 25 mm Vierkant die Flacheisen mit dem Querschnitt von 25 x 75 mm  für die Seitenteile geplant. Aus einer 68 mm dicken Welle und ein paar Metern  Winkeleisen die benötigte 75 x 75 mm 4 – Kantwelle für die Wurfachse. Und aus  einem 50 x 130 x 500 mm großen Eisenbrocken die Achsaufnahmen der Rahmenteiles. 
    			            So bekam nach einigem Hin und Her die Wurfmaschine in der  Theorie eine grobe Form und Stück für Stück realisierten wir, was wir uns da  angelacht haben.  | 
  			       
    			    
                       
                            
                        7. Woche:  | 
  			       
    			    
                       
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    			      Holzmodelle / Zeichnungen angleichen 
    			        Die ersten Brocken nahmen Form an, die ersten Löcher waren gebohrt, das eine oder andere Teil bereits verschweißt.  
    			          Aber so richtig an eine Funktion wollte keiner glauben. Bis,- genau, bis das erste Holzmodell FUNKTIONSFÄHIG auf der Werkbank stand. Vielen Dank dafür den Teilnehmern des Holzkurses unter der Leitung von Herrn Petzold aus dem bfz im Vorderem Floßanger, Dieses verschaffte uns zum ersten mal Hinweise auf die Realität. 
    			          Die erste Mirabelle flog 15 Meter. Hm, ja, schön... - wenig berauschend, da einige weiter spucken konnten. Aber dann nahm Ulas, Patrik und Manuel den Schraubendreher und begannen das Modell zu modifizieren... Ergebnis: 45 Meter!!! 
   			            Jaaa, das kann sich schon eher sehen lassen!!! Bis die Feder brach.  | 
  			       
    			    
                       
                            
                        8. Woche:  | 
  			       
    			    
                       
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    			      Fasen und Flexen 
    			        Nachdem das Holzmodell besser funktionierte als erwartet, war der Bann gebrochen, Die Werkstatt verwandelte sich in eine Produktionsstätte. Es wurde geflext, gefräst, gebohrt, gefeilt, Cappuccino getrunken... Alle hatten Blut geleckt... Jetzt wollten sie es wissen, vor allem da auch immer mehr der Teilnehmer daran glaubten, das das, was sich Chris und Thommy ausgemalt hatten, auch umzusetzen ist! 
   			            Nun wollten sie es wissen...  | 
  			       
    			    
                       
                            
                        9. Woche:  | 
  			       
    			    
                       
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    			      Der Leiterwagen  - drei, zwei, eins – meins! 
    			          Wichtigstes Ereignis in dieser Woche  war die Beschaffung der passenden Räder. Da die beiden Räder am Originalmodell  sowieso im 19. Jahrhdt. ersetzt wurden, war eine exakte Rekonstruktion für Hrn.  Dr. Geibig nicht von wissenschaftlichen Interesse.  
    			            Ebay machts möglich, wobei das  Warten auf das richtige „Schnäppchen“ durchaus zum Geduldsspiel werden kann,  besonders unter Berücksichtigung der Tatsache, dass zwei Räder mit je ca. 1  Meter Durchmesser nicht gerade als Päckchen verschicht werden können. 
    			        In dieser Woche war es dann soweit –  ein kompletter Leiterwagen in ca. 150 km Nähe zum kleinen Preis. – Nichts wie  hin…  | 
  			       
    			    
                       
                            
                        10. Woche:  | 
  			       
    			    
                       
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    			      Bohren, Drehen und Fräsen 
    			        Mit der Arbeit an diesen Maschinen verabschiedeten sich die Teilnehmer von der Heimwerkerliga in Richtung Fachmann. 
    			          Denn die Arbeit an einer Ständerbohrmaschine, einer Fräsmaschine oder auch Drehmaschine gestaltet sich komplexer, als erwartet. Da sind viele Hebelchen und Knöpfe und Handräder und Skalen und und und... 
    			          Welche Drehzahl bei welchem Bohrer oder Fräser oder Drehmeißel, und bei welchem Material? Wenn es eine leichte Übung wäre, dann wäre auch eine 3Jährige Ausbildung Mummpitz?! ist sie aber nicht! Und das bekamen die Jungens an jeder Ecke mit. 
   			            Und, oh Wunder, etwas Neues zu probieren und auch zu lernen macht richtig fun!!! vor Allem, wen zum Schluss etwas heraus kommt, das man 1. selbst gemacht hat, und das, 2. auch noch eine wichtige Funktion erfüllt... Interessante Erfahrung!  | 
  			       
    			    
                       
                            
                        11. Woche:  | 
  			       
    			    
                       
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    			      Verbessertes Modell: Generalprobe in Klein - Kurzweil für  Senioren 
    			        Auch die "Holzwürmer" aus der bfz-Werkstatt am Floßanger konnten ihre Füße nicht mehr still halten. Sie präsentierten uns stolz ein überarbeitetes und größeres Modell. Beim ersten Schuss brach der Löffel. Als der verkürzte Wurflöffel montiert wurde, wurde uns eigentlich zum ersten mal klar, dass es sich spätestens hier nicht mehr um ein Spielzeug handelte. - Der Hinterhof des bfz war für weitere Versuche nicht mehr geeignet. Er war einfach zu kurz. Selbst mit locker gespannter Feder flog der Œ Apfel weit über den Zaun. Wir hatten die 50 Meter geknackt. Und einen weitern Löffel. 
    			          Am Donnerstag klappte es nun, nach langem Hin und Her und verschieben und dann doch wieder nicht, dass wir unser Projekt im Seniorenheim in einer Vortragsrunde über die Coburger Veste mit vorstellten.  
   			            Also schnappten wir unsere Holzmodelle, Bilder und das eine und das andere Bauteil, um es den Teilnehmern vorzustellen. Am liebsten hätten die Bewohner unsere Modelle behalten, auch wenn diese an diesem Tage zur Konfetti und Luftschlangenwurfvorrichtung "zweckentfremdet" wurden. Wir hinterließen an diesem Tage neben etwa 2Kg Konfetti und etwa 10 Päckchen Luftschlangen auch sehr viele lachende und amüsierte Leute, von denen einige sehr interessante Tipps und Anregungen beisteuerten, welche wir in diesem Maße nicht erwartet hatten.   | 
  			       
    			    
                       
                            
                        12. Woche:  | 
  			       
    			    
                       
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    			      Achslager und Beratung mit Dr. Geibig 
    			        Ab dieser Woche hatte jedes Teil seine klare Definition, -  
    			          was bedeutet: Stange (A) wird der Richthebel, muss so und so bearbeitet werden.  
    			          Aus den Teilen B1 bis B27 werden die Seitenteile, die dann mit C1 und C2 verschweißt werden.  
    			          Teil E1 und E2 werden Dies und Das und so weiter...  
   			            Zeit für die Erste Bilanz mit Herrn Dr. Geibig: Wir konnten etwas vorweisen, unter dem man sich, wenn auch noch mit viel Phantasie, etwas vorstellen kann! Die ersten Teile hatten schon ihr Endmaß und auch ihre Endform, z.T auf den 10tel Millimeter genau.  | 
  			       
    			    
                       
                            
                          13. Woche:  | 
  			       
    			    
                       
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    			      Teilnehmerschwund: Schlechte Zeiten sind gute Zeiten für die  Starken… 
    			          Teilnehmerschwund bis auf 0  in unserem Projekt!  
    			            Christian fragt sich, ob die sehr  guten AsA-Vermittlungsquoten überhaupt mit einem erfolgreichen Projektabschluß  vereinbar sind.  
    			            Denn: Wer soll ehrenamtlich  für die AsA-Wurfmaschine arbeiten, wenn alle beruflich „unter der Haube“  sind!?! 
    			            „U.“ und „E.“ haben eine  Lehre begonnen, „Ma.“ ist zur VHS gegangen, „S.“ hat ein Praktikum mit Option  auf eine Lehrstelle begonnen, Mi. zieht in seine neue Wohnung und „P.“  interessiert sich, nach einem mit 1,7 bestandenem Quali, für ein FSJ in Afrika.  
    			            Also: Wie war das Motto? „Das  Geheimnis des Könnens liegt im Wollen!“  
    			            So sind mit Hilfe des  Jobcenters und des Jugendamtes schnell neue Interessenten im Gespräch, die sich  auch nach erfolgreichem Erstkontakt eine Teilnahme an ASA durchaus als für sie  nützlich vorstellen können. So stoßen „C.“ und „S. “ zum Team neu hinzu. Da  auch manche von den „Alten“ trotz beruflicher Tätigkeit in der nun sehr knappen  Freizeit trotzdem mit anpacken, geht es hoffentlich bald voran. 
    			            Der ursprüngliche Zeitplan  ist ja sowieso schon komplett über den Haufen… ;-)  | 
  			       
    			    
                       
                            
                        14. Woche:  | 
  			       
    			    
                       
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    			      Wohlverdienter Urlaub 
    			        Sicherlich brannte es Chris und Thommy in den Fingern, die  Arbeit fortzusetzen, obwohl kein Teilnehmer mehr zur Verfügung stand,- aber es  sollte ja ein Projekt für die Jugendlichen sein,- und nicht für die  Lehrgangsleiter. Dennoch konnten wir uns nun die Zeit anzwacken, um Dies und  Das zu erledigen, was die ganze Zeit auf der Strecke blieb. Z.B. endlich einmal  die Werkstatt umstellen, optimieren, so zu sagen. Nun konnten wir auch Platz  finden, die Maschine (nachdem uns klar war, wie groß sie wird und welchen Platz  sie benötigt) aufbauen zu können, ohne dabei über Werkbänke klettern zu müssen.  Auch bekam der Wasserkocher und die Küchenecke ein Separée, so das der Kaffee  ungestört vor dich hinsieden konnte, ohne Gefahr zu laufen, dass er von der  Platte gestoßen wird. 
    			          Letzten Endes erlaubten wir uns, ebenfalls ein paar Tage  Auszeit zu nehmen.  
    			          Der Buick von Chris nahm wieder Gestalt an, die Blockhütte  von Thommy bekam ein neues Dach…     			        
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                        15. Woche:  | 
  			       
    			    
                       
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    			      Theorieeinheit für die Urlauber 
    			        Buick fährt, Dach dicht, die Jungens wieder da. Inzwischen  haben sich viele der Jungens viele Gedanken gemacht. Fragen über Fragen.  
    			          Ob fachlich oder auch privat, - es bestand ein riesiger  Bedarf. Erfahrungen aus dem Urlaub wurden ausgetauscht, - Fragen wurden  gestellt und ausgearbeitet. 
    			          Wir erkannten, dass das Projekt selbst im Urlaub die  Teilnehmer beschäftigte. Sie brachten sehr viele Dinge mit. Gerade am Freitag  fand der Abend kein Ende. Um 19:00 Uhr beendeten wir die Runde, hinterließen  aber noch viele unbeantwortete Fragen.     			        
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                        16. Woche:  | 
  			       
    			    
                       
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    			       Federpakete  
    			         
    			          Nachdem die Urlaubs- und Vermittlungsflaute wieder verebbte,  begann das Team in Alter Frische gleich damit, die Federn im vorgegebenen  Rahmen einzupassen.  
    			          Aufgabe war: „Soll alt aussehen“ – „soll schnell zu wechseln  sein“ – „soll irgendwie mit dem Holzrahmenteil vom alten Leiterwagen kombiniert  werden“… 
    			          Sagt sich so einfach. Hier war wiederum Gehirnschmalz  gefragt. Nach einigen Versuchen blieb die nun sehbare Variante übrig -  Flex, Gummihammer, Schweißgerät, wieder Flex,  fertig...und funktioniert sogar!  
    			          Abschließend wurden noch die Aufnahmen für die Zugstangen  angefertigt und festgeschweißt - Jubel und Frohlocken! 
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                        17. Woche:  | 
  			       
    			    
                       
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    			      Kleinteile mit großem Aufwand 
    			        Die Herstellung der Kleinteile nahmen uns zum Glück die  Teilnehmer des WOR-Lehrganges von Herrn Helmschrot ab. 
    			          Hier ging es darum, viele Teile mit einer konstanten  Präzision zu erstellen. Auch wenn dies der eine oder andere Teilnehmer  sicherlich inzwischen selbst hätte fertigen können, waren wir doch alle sehr  dankbar für die Unterstützung. Denn solche Arbeiten sind sehr zeitraubend. 
    			          Und das schafften die Jungs vom WOR nun doch schneller. „Gelernt  ist eben gelernt!“ und Übung macht zumindest den Fachmann! Als dann die  gesamten Einzelteile fertig gestellt und probemontiert waren, kapierte nun auch  der Letzte, wie die „Maschine“ nun letztendlich funktioniert! Nun fielen die  Groschen! 
    			          Begleitet von erstaunten „Ach jaaa, logo…“  oder „klar“, oder „jetzt hab ich`s geschnallt“  Zumindest konnten wir in der gewonnenen Zeit weitere Kleinteile fertigen, wie  z.B. Sicherungsstifte, Distanzringe, Aufnahmeteile, und auch diverse  Spezialschlüssel für die 4-Kant-Muttern 
    			          Auch blieb uns hierdurch die Zeit, alle Seitenteile zu Verschweißen  und die Querstangen anzupassen…     			        
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                        18. Woche:  | 
  			       
    			    
                       
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    			      Hochzeit: Fahrgestell - Rahmen  
    			         
  Nun hatten wir alles, was wir brauchten, um das Ganze Ding  auf die eigenen Füße zu stellen. Nur, die Schuhe wollten nicht passen. Zu  schmal, zu schräg, zu unpassend. Wie soll man es befestigen und vor allem wo?  Und die Federn? 
  Denn die Achsaufnahme des Leiterwagens war weder für die  Aufnahme zweier Federpakete, noch für die Montage in einen Stahlrahmen  vorgesehen. 
  Was nun? O.K. ließen wir mal wieder die Flex raus. 
  Radaufnahme ab, Zwischenstücke für die Achsaufnahmen  herstellen, und das Ganze wieder zusammenschweißen.  
  Anschließend das originale Achsklemmholz. anpassen, dass die  Federpakete sicher mit eingeklemmt werden können und: ZUSAMMENBAU… 
   			            Passt, wackelt und hat Luft, im wahrsten Sinne des Wortes!  Aber alles innerhalb der notwendigen Toleranzen! 
   			            Wie sagt der Fachmann?? „Das hebt!!“
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                        19. Woche:  | 
  			       
    			    
                       
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    			      Wurfachse und  Schweißen  
    			         
    			          Nachdem das Fahrwerk  augenscheinlich seine Funktion erfüllte, gingen wir daran, das eigentliche "Zweckmodul",  sprich die Wurfachse endlich anzugehen. Die Welle hatten wir ja schon;  Nachteil, sie war auf dem Schrott schon auseinandergebrannt worden und passte  zu allem Übel nicht in die Drehmaschine. Also nix, wie geplant, einfach mal  kurz einspannen, die Enden spitz drehen, zusammenschweißen und fertig - Neee,  statt Dessen durften die Jungens einen ganzen Tag lang die Enden auf Gehrung  sägen - denn die Welle muss ja bis auf den Kern durchgeschweißt werden! Hält  ansonsten nicht. Demnach muss die Schräge bis zur Mitte gehen. Der anfänglich  begonnene Versuch, die Schräge mit der Flex anzubringen wurde nach 2 Stunden  und 4 Schruppscheiben eingestellt. 
    			          Nachdem die Welle ihre geplante  Form hatte, war es dann nicht mehr so schlimm.  
    			          Sauber einspannen, dass die  beiden Teile in einer Flucht liegen, sauber mit Füllnähten die Fase  verschweißen und im Anschluss die bereits vorgefertigten Winkeleisen  aufschweißen.. Sicherlich ist dass keine 4-Kant-Welle wie im Original, sondern  vielmehr eine runde Welle mit 4-Kant-Verkleidung. Aber da die Welle aus einem  wesentlich zugfesterem Material bestand, als das Original, konnte man darüber  hinweg sehen. Also hatten wir nun eine 4-Kant-Welle - wie im Original!
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                        20. Woche:  | 
  			       
    			    
                       
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    			      Weitere Kleinteile / Löffelaufnahme 
    			        Wie gesagt, die großen Teile waren fertig. 
    			          Zwar noch nicht zusammengebaut, aber fertig. Auch sind die  Schmiedeteile noch nicht in der Endform - aber die Rohteile sind fertig. 
    			          Nun machten wir und an das „Kleinteilgeplänkel“. Sprich:  Bolzen, Stifte, angepasste Unterlegscheiben, die flexible Befestigung des  Löffels, Gegenhalter für die Achse des Auslösehebels, Aufnahmen für die  Seitenstabilisierungen und, und, und... 
    			          Zwei Tage an der Drehmaschine stehen und non Stopp die  gleichen Teile fertigen... so sieht die Realität in der Produktion aus... Nur  in der Produktion ist nach 2 Tagen nicht Schluss... 
    			          Aber, oh Wunder, es kamen Sprüche wie „so nen Job möchte ich“,  oder „Macht Spass, da kann man nicht viel falsch machen“...Na schön...      			        
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                        21. Woche:  | 
  			       
    			    
                       
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    			      Die Achse des Bösen – oder jetzt kommts ganz hart. 
    			          Nachdem die Wurfachse aus den zwei  Wellenteilen vom Schrottplatz entstanden ist und auch ihre vierkantige Form mittels  Winkelblechen erhalten hat, ging es nun daran, die entsprechenden Löcher für  die Installation des Löffels, der Zugstangenaufnahmen sowie der Arretierungsnuß  anzufertigen. 
    			            Leicht gesagt – schwer getan.  Aufgrund des Schweißens der Teile haben wir im Nebeneffekt manche Bereiche der  Achse mittels Wärmebehandlung gehärtet. 
    			            Und gehärteter Stahl ist eben hart  und mit Standardwerkzeug somit so gut wie gar nicht bearbeitbar. P. und K.  erfuhren in dieser Woche, wie es ist, stundenlang Löcher zu bohren – mit „Erfolgserlebnissen“  im hunderstel-Millimeter Bereich. 
    			            Gegen Ende der Woche haben wir dann  aufgegeben – mit Bohrer und Feile ist da nichts zu machen. 
    			            Die Lösung hatte natürlich Tommy  parat: Ein Schweißbrenner wurde eingesetzt – das Einzige, was die inzwischen  als „hoffnungsloser Fall“ bezeichnete „Achse des Bösen“ dann doch zum Einlenken  brachte.  | 
  			       
    			    
                       
                            
                        22. Woche:  | 
  			       
    			    
                       
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    			      Die Schmiede – „Urformung“ des  Werkstoffes 
    			          Dank der freundlichen Unterstützung  des Herrn Koeppler, der uns seine Schmiede auf der Ernstfarm in Coburg zu Verfügung  stellte, konnten wir uns in dieser Woche einer für uns ganz neuen Art der  Metallbearbeitung widmen. 
    			            Das Schmieden, einer der ältesten  Formen der Metallbearbeitung ließ uns völlig neue Dimensionen bzgl. des  Verformens ehemaliger Schrottteile entdecken.  
    			            So wurden der Richthebel, der  Abzugshebel, sowie die halbkreisförmigen Stabilisatoren des Wurfrahmens mittels  viel Wärme, Muskelkraft und unter Schweiß in Form gebracht.  | 
  			       
    			    
                       
                            
                        23. Woche:  | 
  			       
    			    
                       
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    			      Die Schmiede 2. Teil 
    			          Da auch in dieser Woche das Wetter  schon sehr winterlich war, freuten wir uns durchaus, wieder am warmen Feuer  arbeiten zu können. Die Stabilisatoren wurden fertig gestellt, der Löffel  geformt und zu guterletzt noch vorhandener Baustahl mit flinker Hand in mehrere  „original“ keltische Jagdmesser aus dem Jahre 500 v. Christus verwandelt. 
    			          Nach mehreren Wochen künstlicher  Alterung in feuchter Erde dürfte es auch für Dr. Geibig ohne chemische Analyse  des Werkstoffes sehr schwierig werden, das Herstellungsdatum anzugeben.  | 
  			       
    			    
                       
                            
                        24. Woche:  | 
  			       
    			    
                       
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    			      Hochzeit: Gestell - Wurfachse 
    			        Nachdem die Achse nach einem langem Ringen um die Dominanz  klein beigab, und gewillt war, die verschiedenen Befestigungs- und  Funktionsteile in sich aufzunehmen, war es an der Zeit, diese nun mit dem  Rahmen zu verbinden. Die Lager der Achse konnten nun, an der Welle angepasst,  mit den restlichen Rahmen untrennbar verschweißt werden. 
Nun waren die wichtigsten Teile eine Einheit! Ab hier konnte  man das  Ding erst mal so richtig als  Ganzes erfassen. Dieser Schritt rundete so zu sagen „Das Grobe“ ab. 
Nun begann das Feintuning! 
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                        25. Woche:  | 
  			       
    			    
                       
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    			      Montage des Zugmechanismus  
    			        Nachdem die Federn mit ihren Endstücken verschweißt waren,  die Federpakete ihren festen Platz an der Achse gefunden hatten, und ansonsten  alles montiert war, ging es daran, die „Funktionsteile“ miteinander zu  verbinden.. Nachdem die passenden Fuß- und Kopfstücke angefertigt waren,  konnten die provisorischen Zugstangen in Form von M16er Gewindestangen montiert  werden. Zu dieser Variante entschieden wir uns, da so die diversen  Längenänderungen der Zugstangen einfacher zu ermöglichen sind, als würden wir die  Zugstangen bereits in Endform, nämlich aus den vorgesehenen Flacheisen,  fertigen. Auch wenn Metall geduldig ist, zu kurz abgeschnitten ist zu kurz  abgeschnitten. So etwas verzeiht eine Gewindestange, indem man ein  Verlängerungsstück mit einschraubt, eher, als das gekürzte Flacheisen. Oder wie  war das? - 3 mal abgeschnitten und immer noch zu kurz? Ein Flacheisen nehmen  wir, wenn alles angepasst ist! Vielleicht Mitte Februar?!?!      			        
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                        26. Woche:  | 
  			       
    			    
                       
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    			      "Girls Day" und die Spannhebel 
    			        Auch verirrte sich in dieser Woche Rebecca in die Werkstatt. 
    			          Das Anfängliche „Hmmm?“ und „Naja?“ wich innerhalb kürzester  Zeit dem „Boooh!“ und „Whow!“, - nämlich gleich nachdem sie das Erste Mal die  Flex ans Werkstück hielt. 
    			          Als sie merkte, dass es zwar nicht einfach geht, aber  dennoch ein Erfolg zu erkennen ist, wollte sie gar nicht mehr aufhören. Hier  traf das derbe Handwerk auf Feingliedrigkeit und Fingerspitzengefühl? 
    			          Die Ergebnisse konnten wirklich bei den Jungens mithalten...  So Motiviert tat ihr es im Nachhinein leid, dass sie nicht öfters kommen  konnte, da die Versorgung ihres Babys selbstverständlich Vorrang hat! 
    			          Nichts desto trotz spitzt sie doch seitdem das eine oder  andere mal in die Werkstatt…     			        
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                        27. Woche:  | 
  			       
    			    
                       
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    			      "Minitestschuss" - 3 Meter!  
    			        Nach und nach fügten sich die letzten Teile zusammen.  
    			          Federn: auf der Achse festgeklemmt. 
    			          Wurfachse: eingebaut und dreht sich. 
    			          Löffel: hält. 
    			          Zugstangen: angebaut und versplintet. 
    			          Also, dann spannen wir eben mal! Löffel rein und  festschrauben. 
    			          Beide Federpakete anschließen, die Stangen aber noch gaaanz  locker spannen. 
    			          Die Räder feststecken, sichern, den Rahmen am Boden  aufsetzen und laaangsam spannen. 
    			          Als Kevin am Löffel zog, bogen sich die Federn kaum  merklich. Wie hier am ersten Bild links zu erkennen ist, gewann die Maschine! Natürlich  lies er dann nicht, wie eigentlich geplant, sachte los, nein, - er lies sie  schnalzen- und der Löffel löste sich, obwohl er geklemmt war, und flog 3 Meter  weit! Und das fast ohne Spannung der Federn! 
   			            Ja, das IST eine Waffe und kein Spielzeug! An diesem Tag  einigten wir uns einstimmig darauf, dass ab nun gewisse Sicherheitsvorkehrungen  tunlichst einzuhalten sind! 
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                        28. Woche:  | 
  			       
    			    
                       
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    			      Farbe kommt ins Spiel  
    			        Fast alles steht und sitzt. Alles was wir bisher  zusammenbauen konnten, war zusammengebaut.  
  Nun stand der Anstrich ins Haus. Dazu musste sie wieder bis  auf die letzte Scheibe zerlegt werden.   
  Die Farbgebung war noch Grundlage einiger soften Dispute,  aber auch hier kamen wir zu einer Einigung: Der Doktor hat gesprochen: „hugh!“ 
  Kevin und Andreas waren die „Farbgeber“, während Thommy und  Patric die letzten Sicherungsnadeln bogen. 
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                        29. Woche:  | 
  			       
    			    
                       
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    			      Räderrecycling und Endlackierung  
    			            			          Diese Woche unterschied sich eigentlich nur noch von der  Woche davor, indem Patric die 4-Kante an der Wurfachse feretig flexte und auch Leinöl-Firnis  kam zum Einsatz - Und plötzlich sahen die Räder 500€ Teurer aus!!! Nun passte  das Bild!!! 
   			            Auch wurden diverse Teile noch mal nachlackiert und  anschließend mit einer dreckig angerührten Verdünnerlösung wieder auf alt  gemacht.      			        
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                        30. Woche:  | 
  			       
    			    
                       
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    			      Endmontage - weitere Verbesserungen  
    			            			          Diese Woche war ein ganz besonderes Highlight. 
    			          Nachdem die Maschine wieder zusammengesetzt war, wurde nun  wirklich das allerletzte, aber auch von der Funktion her gesehen das  entscheidendste Teil überhaupt angebaut. Der AUSLÖSEHEBEL. 
    			          Warum so spät?. Na, ganz einfach, erst im allerletzten  Bauabschnitt konnten wir die Arretierung an den Auslösehebel schweißen. Denn  wir musste uns hier für die ideale Länge entscheiden. In welchem Winkel und in  welchem Abstand soll es nun angebaut sein? 
    			          Steht die Maschine waagerecht oder hinten aufgesetzt? Wie  weit steht der Hebel vom Boden weg??? 
    			          Viele Fragen, wobei letzten Endes die Logik und des Doktors  Sachverstand die Lösung einbrachte… 
    			          Als die beiden Teile,  Arretierung und Auslösehebel, zu  einem Teil verschweißt waren, am Rahmen montiert und so die Nuss einklinken  konnte, war klar: heute ist ein guter Tag für den ersten Testschuss!  
    			          Thommy hatte so und so mit Chris gewettet dass in dieser  Woche der erste Schuss stattfindet. Alleine der Erhalt der Ehre war schon  Triebfeder genug. 
    			          Und so kam es auch… Wir montierten auch nur eine Feder, ohne  dass sonderlich viel Zug auf die Achse kam. Aber bereits diese 10% - Spannung  war schon ausreichend, um Kevin, wie schon beim Ersten mal Spannen kurz vor  Weihnachten, abheben zu lassen. Sprich, seine 64 Kg reichten immer noch nicht,  um die Maschine am Wurflöffel zu spannen! Da mussten eben Thommys 105 Kg argumentieren…  Selbst hier wurde es knapp. Aber die Nuss rastete ein!!!, die Maschine war zum  ersten mal gespannt!!! 
    			          Da wir aber in der Werkstatt standen und wir die Maschine  ohne Vorschlaghammer und bleibenden Schäden an Gerät und Gebäude nicht durch  die Tür bekommen hätten, entschlossen wir uns, DEN Schuss in der Halle  durchzuführen.  
    			          Da die Halle aber auch nach ASA noch intakt sein sollte,  schossen wir nicht mit der Stahlkugel, sondern mir einem mit Putzlappen  gefüllten Arbeitshandschuh. 
    			          Auch konnten wir das Maschinchen nicht wirklich drehen, so  zielten wir einfach in die Ecke- Abstand zur Wand, 8 Meter. 
    			          Als Thommy den Auslösehebel betätigte, schepperte es, als  hätte jemand einen Sack Schrauben fallen lassen. Das Gescheppere endete damit,  dass aus der Ecke ein Klatschen zu hören war, als hätte Sebastian Deisler mit aller Kraft einen Ball in die Ecke  gedroschen. Krawumm-patsch - Wie an der Schnur gezogen donnerte der Handschuh  in die obere Ecke und war danach seitlich an der Naht aufgeplatzt. 
    			          Jawoll, die Maschine  „FUNZT“ und war während der  Aktion nicht auseinandergefallen.  
   			            Mit diesem Erfolg konnten wir uns zufrieden zurücklehnen und  mit diesen Lorbeeren behaftet, erhobenen Hauptes die Weihnachtsferien  einzuläuten.     			           | 
    			     
    			    
                       
                            
                        31. Woche:  | 
  			       
    			    
                       
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    			      Erste Testschussserie  
    			        Nachdem das Neue Jahr gebührend empfangen wurde und die  Wette nach gemeinsamen Einvernehmungen mit Chris zu 50% als erfüllt betrachtet  werden konnte, somit die Ehre erhalten blieb, wurde alles zum „finalen  Transport“ vorbereitet und wieder zerlegt. 
    			          Auch haben wir zum ersten mal eine Gesamtwiegung  durchgeführt. Summe aller Einzelteile, gute 380 Kg!!! Also denn, alles ins Auto  und ab nach Forsthub auf ein Privatgelände, um die Gefährdung der  Zivilbevölkerung zu minimieren! 
    			        Die Stunde der Wahrheit nähert sich... In dieser Woche herrschte eine gewisse geschäftige Unruhe in unserer Werkstatt: Letzte Verbesserungen sollten verhindern, dass der erste "richtige Testschuss" allzu peinlich ausfällt. Alle gesplinteten Verbindungen wurden mit veränderten Einmalsplinten versehen, die Testzugstangen wurden auf passende Länge gebracht, der Auslösehebelmechanismus nochmals verändert - kurz: Was (noch) nicht passte, wurde passend (zumindest nach unserem aktuellen Wissenstand) gemacht... 
    			        Am Freitag war es dann soweit: Raus aufs freie Feld bei Grub am Forst! Also - Maschine zerlegen, rein ins Auto und dann wieder zusammen bauen. Das Wetter war regnerisch - uns war das egal. Alle fieberten dem großen Ereignis entgegen - letzter Check - Spannen - und ... 
    			        ...Feuer Frei!... 
    			        Der erste Schuß! Unsere Maschine funktioniert wirklich! Die Maximalweite an diesem Tag betrug 45 Meter - wir sind zufrieden, dass nicht nur wir, sondern auch unsere Maschine das heil überstanden hat. Die ersten Erkenntnisse wurden gewonnen. Um die 80 bis 100 Meter zu "knacken", bedarf es weiterer Modifikationen. Dazu aber in der 32. Woche - jetzt ist erstmal das Faschingswochenende angesagt...    | 
  			       
    			    
                       
                            
                        32. Woche:  | 
  			       
    			    
                       
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    			      Optimierungsberatung mit Dr. Geibig und weitere Testschüsse     			           | 
  			       
    			    
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